„Hänsel&Gretel Abenteuer GmbH“ – kreaKtive Bewegung
Ein Schulprojekt von Theaterkünstlerin Ingrid Irrlicht und und Choreographin und Performerin Sacha Adema für Grundschule und 5. Klasse. Durchgeführt 2022-2023 für je drei Klassen (Stufe 2 – 5) an zwölf Schulen in Bayern. Es besteht aus drei Teilen: 1. Input – Film (20 Minuten), 2. drei einführende Workshops: Bewegungswelten, Breakdance, Graffiti und 3. der künstlerischen Projektphase der Kinder mit Präsentation.
Die Idee geht von dem Märchen „Hänsel und Gretel“ aus. Die Kinder darin haben viel erlebt und überlebt, und das aus eigener Kraft, ohne Hilfe von Feen oder Rittern in weißer Rüstung. Sie wissen, dass sie es können – Dank ihrer Vorstellungskraft und Resilienz.
Sacha Anema („Hänsel“) und Ingrid Irrlicht („Gretel“) spinnen das Märchen spielerisch weiter: Hänsel&Gretel – 30 Jahre später! Sie gründen die coole „Hänsel&Gretel Abenteuer-GmbH“ und zeigen in dem Input-Film, wie neue Gefahren und Herausforderungen beherzt und fantasievoll bewältigt werden können.
Für die Schulworkshops dazu gibt einen Input – Film, der zeigt, wie man sich in unterschiedlichsten Abenteuerwelten bewegt (schwerelos, unter Wasser, im Sturm, in der Zukunft -„1000 Jahre später“) und Probleme bewältigt. Denn das Ziel ist, dass die Schulkinder selbst Geschichten entwickeln und sie tänzerisch, mit Hip Hop und Rap, im Raum und theatral erzählen.
Die Kinder werden darin bestärkt, dass sie etwas erschaffen und
aus eigener Kraft bewirken können. Kreativität mit Lust zu fantasievoller Bewegung inspiriert die Kinder zu einem
künstlerischen Schaffensprozess. Die Kinder geben ihrer „GmbH/Gruppe/Bande“ einen eigenen Namen, der dafür steht,
wer sie sind und was sie (er)schaffen wollen.
Die Kinder-Projekte in Phase 3 sind in vielfältiger Form umgesetzt worden: digital, analog und in Mischformen aus allem, aus Theater/Video/Geschichten… Die Projekte sind fächerübergreifend (Musik, Gestaltung, Deutsch, Sport) entstanden.
Die Workshops wurden gefördert vom Kulturfonds Bayern, drei Münchner Bezirksausschüssen und der Waldemar-Bonsels-Stiftung.